16.12.08 - Meine Familie: die Fakten
Ja wo fange ich da an.... Bevor ich ins Detail gehe, stelle ich Euch mal meine Familie vor, und das ist kompliziert genug.
Mein Papa ist geboren 1934, also heute 74 Jahre alt. Ein toller Mann, sehr intelligent, sehr vital, mit sehr viel Herzenswärme. Nicht unbedingt ein konventioneller Typ, schon gleich gar nicht für die Generation zu der er gehört.
Meine Mama: geboren 1940, gestorben 1980, kurz vor ihrem 40. Geburtstag. Meine Mama war eine sehr begabte Rennradfahrerin und wurde beim Training auf der Straße von einem Auto angefahren und tödlich verletzt. Ich war damals drei Jahre alt, und das Schlimmste für mich daran ist, dass ich mich an meine Mutter überhaupt nicht mehr erinnern kann. Deshalb habe ich ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen. Es gibt alte Filme, auf denen man sieht, dass sie mich liebt, und ich kann mich nicht daran erinnern.
Meine Schwester Barbara, geboren 1967. Glücklich verheiratet, sehr netten Mann - Klaus (geb. 1965), Haus, Garten, Katze, Kind. Nämlich meine Nichte Xenia, die nichts für ihren Namen kann, deren Patentante ich bin, und die ich sehr liebe.
Ich, geboren 1977, mich kennt Ihr ja schon zur Genüge. Weniger gutaussehend als meine Schwester, keine Schäfchen im Trockenen, das lebende Unperfekt.
Daniela, die zweite Frau meines Papas. Geboren 1957, also 23 Jahre jünger als mein Papa und nur 10 Jahre älter als meine Schwester Barbara. Sie trat in unser Leben, als ich 5 war, damals war sie 25. Sie sagt bis heute, mein Papa ist ihre einzige wahre große Liebe. Ich habe für sie die Gefühle, die man normalerweise für eine Mutter hat. Sie hat aber dafür gesorgt, dass ich mir Erinnerungen an meine richtige Mutter bewahre, und sie hat nie gewollt, dass ich Mama zu ihr sage. Daniela ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, eine Mischung aus Mutter und Freundin. Optisch eher Freundin, gefühlsmäßig eher Mutter.
Paulchen, eigentlich Paul, geboren 1987, der Sohn von meinem Vater und Daniela. Ein ganz süßer Typ, kaum zu glauben, dass er jetzt schon erwachsen ist. Rechtlich gesehen ist er mein Halbbruder, ich empfinde ihn aber voll und ganz als meinen Bruder.
Meine Schwester Barbara hat es nicht so leicht, sie hat lange gebraucht um Daniela zu akzeptieren, und sie war eifersüchtig, als Paul auf die Welt kam. Damals ist sie zuhause ausgezogen, deswegen hat sie Paul auch nicht so großwerden sehen wie ich.
Jetzt wißt Ihr auch, wie es sein kann, dass 3 Geschwister im Abstand von je 10 Jahren auf die Welt kommen...
So im großen und ganzen verstehen wir uns alle sehr gut. Ab und zu streiten wir, vor allem ich mit Barbara, aber das verraucht dann auch wieder. Ich würde sagen: wir lieben und schätzen uns, und unser Kontakt ist qualitativ hochwertig, wenn auch eher selten.
Mein Papa ist geboren 1934, also heute 74 Jahre alt. Ein toller Mann, sehr intelligent, sehr vital, mit sehr viel Herzenswärme. Nicht unbedingt ein konventioneller Typ, schon gleich gar nicht für die Generation zu der er gehört.
Meine Mama: geboren 1940, gestorben 1980, kurz vor ihrem 40. Geburtstag. Meine Mama war eine sehr begabte Rennradfahrerin und wurde beim Training auf der Straße von einem Auto angefahren und tödlich verletzt. Ich war damals drei Jahre alt, und das Schlimmste für mich daran ist, dass ich mich an meine Mutter überhaupt nicht mehr erinnern kann. Deshalb habe ich ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen. Es gibt alte Filme, auf denen man sieht, dass sie mich liebt, und ich kann mich nicht daran erinnern.
Meine Schwester Barbara, geboren 1967. Glücklich verheiratet, sehr netten Mann - Klaus (geb. 1965), Haus, Garten, Katze, Kind. Nämlich meine Nichte Xenia, die nichts für ihren Namen kann, deren Patentante ich bin, und die ich sehr liebe.
Ich, geboren 1977, mich kennt Ihr ja schon zur Genüge. Weniger gutaussehend als meine Schwester, keine Schäfchen im Trockenen, das lebende Unperfekt.
Daniela, die zweite Frau meines Papas. Geboren 1957, also 23 Jahre jünger als mein Papa und nur 10 Jahre älter als meine Schwester Barbara. Sie trat in unser Leben, als ich 5 war, damals war sie 25. Sie sagt bis heute, mein Papa ist ihre einzige wahre große Liebe. Ich habe für sie die Gefühle, die man normalerweise für eine Mutter hat. Sie hat aber dafür gesorgt, dass ich mir Erinnerungen an meine richtige Mutter bewahre, und sie hat nie gewollt, dass ich Mama zu ihr sage. Daniela ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, eine Mischung aus Mutter und Freundin. Optisch eher Freundin, gefühlsmäßig eher Mutter.
Paulchen, eigentlich Paul, geboren 1987, der Sohn von meinem Vater und Daniela. Ein ganz süßer Typ, kaum zu glauben, dass er jetzt schon erwachsen ist. Rechtlich gesehen ist er mein Halbbruder, ich empfinde ihn aber voll und ganz als meinen Bruder.
Meine Schwester Barbara hat es nicht so leicht, sie hat lange gebraucht um Daniela zu akzeptieren, und sie war eifersüchtig, als Paul auf die Welt kam. Damals ist sie zuhause ausgezogen, deswegen hat sie Paul auch nicht so großwerden sehen wie ich.
Jetzt wißt Ihr auch, wie es sein kann, dass 3 Geschwister im Abstand von je 10 Jahren auf die Welt kommen...
So im großen und ganzen verstehen wir uns alle sehr gut. Ab und zu streiten wir, vor allem ich mit Barbara, aber das verraucht dann auch wieder. Ich würde sagen: wir lieben und schätzen uns, und unser Kontakt ist qualitativ hochwertig, wenn auch eher selten.